![]() Worum geht es? „1971 steht mit Katherine ‚Kay‘ Graham (Meryl Streep) eine Frau an der Spitze des Verlags, der die rennommierte ‚Washington Post‘ herausbringt. ![]() Als erste weibliche Zeitungsverlegerin der USA hat Kay ohnehin keinen leichten Stand, außerdem steht die Zeitung kurz vor dem Börsengang – brisant wird es, als Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) über einen gigantischen Vertuschungsskandal im Weißen Haus berichten will, in den allein vier US-Präsidenten verwickelt sind. In einem nervenzerreißenden Kampf für die Pressefreiheit riskieren Kay und Ben ihre Karrieren und die Zukunft der Zeitung – ihr mächtigster Gegner ist dabei die US-Regierung“ (Quelle: ) Meine Meinung: Im Jahr 1971 ist die Washington Post ein kleines Familienunternehmen, das „hervorragende Nachrichten und Berichterstattungen“ veröffentlicht. ![]() Katherine Grahams Vater übertrug den Verlag auf ihren Mann, doch nach seinem Tod, erklärte sich Katherine dazu bereit, die Washington Post zu leiten und war somit die erste weibliche Verlegerin in den Vereinigten Staaten. Mit nur 25 Mitarbeitern kann sich Grahams Zeitung mit Müh und Not über Wasser halten und steht im Schatten der erfolgreichen New York Times. Diese ist dem kleinen Verlag nicht nur in der Mitarbeiterzahl um einiges voraus, sondern berichtet stets über die neuesten Nachrichten. Um die Existenz der Washington Post zu sichern, entscheidet sich Katherine Graham, an die Börse zu gehen und Chefredakteur Ben Bradlee sucht – mit vielleicht etwas zu viel Zielstrebigkeit – nach der großen Erfolgsstory, die die Washington Post zu einer der beliebtesten amerikanischen Zeitungen macht. Während sich die Mitarbeiter der kleinen Lokalzeitung körperlich und geistig abmühen, um den Bekanntheitsgrad der Washington Post zu steigern, veröffentlicht die New York Times den wohl skandalösesten Artikel der damaligen Zeit. Aus unbekannten Gründen, kam ein Kolumnist der erfolgreichen Zeitung an die sogenannten „Pentagon-Papiere“, die Staatsgeheimnisse der amerikanischen Regierung beinhalteten. Mit der Veröffentlichung seiner Artikel erfuhren die Leser, dass über viele Amtszeiten der amerikanischen Präsidenten, immer wieder Soldaten in den Vietnamkrieg geschickt wurden, obwohl die Regierung wusste, dass es eine Schlacht ist, die sie niemals gewinnen können. Krieg Und Lügen - Ein Gespräch Über Pressefreiheit Und Den Film 'Die Verlegerin'![]() ![]() Die Verlegerin Kino MünchenKatharine Graham war die Tochter von Eugene Meyer, der 1933 die zahlungsunfähige Washington Post gekauft hat. Nach seinem Ruhestand überließ er die. Die Verlegerin (Originaltitel The Post, Arbeitstitel: The Papers) ist ein Historien drama von Steven Spielberg, das am 22. Dezember 2017 in ausgewählte US. Zeitungsherausgeberin Katharine Graham muss 1971 entscheiden, ob sie geheime Regierungspapiere zum Vietnamkrieg veröffentlicht. Ein packender Film mit.
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April 2019
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