Robert Siedler macht als psychiatrischer Gutachter einen guten Job. Er ist einfühlsam und distanziert zugleich, hat viel Erfahrung und beweist. Der Gutachter - Ein Mord zu viel“ läuft am Montag, den 8.5., um 20:15 Uhr im ZDF. Der Gutachter - Ein Mord zu viel (Der Gutachter) D, 2017 -: News, TV-Ausstrahlung, DVDs, Streams, Mediatheken - Forensische Psychiater entscheiden über. May 2, 2017 - Das TV-Drama 'Der Gutachter' (8. Mai, 20.15 Uhr, ZDF) mit Benjamin Sadler hinterfragt den Umgang mit Straftätern. In „Der Gutachter – Ein Mord zu viel“ wird ein entlassener Straftäter verdächtigt. Der Film sticht positiv aus der Krimi-Flut heraus. Cookie Einstellungen Wir setzen auf unseren Internetseiten Cookies und andere Technologien ein, um Ihnen unsere Dienste technisch bereitstellen zu können, Inhalte und Anzeigen für Sie zu personalisieren sowie anonyme Nutzungsstatistiken zu analysieren. Cookies von Drittanbietern setzen wir ein, um Ihnen Funktionen für soziale Netzwerke bereitstellen zu können. Informationen zur Nutzung unserer Dienste werden an unsere Partner für Analyse und Werbung weitergegeben. Durch die weitere Nutzung unserer Internetseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Es geschehen sogar zwei. Im Fokus stehen die aber nicht. ![]() Bebauung In Der Daxerau Sorgte Für DiskussionsstoffVielmehr nehmen sich Jochen Bitzer als Drehbuchautor und Regisseurin Christiane Balthasar Zeit, die Geschichte der Figuren zu erzählen. Allen voran die von Dr. Robert Siedler (Benjamin Sadler). Seine tägliche Arbeit dreht sich darum, psychisch kranke Straftäter zu behandeln und zu begutachten, um deren Unterbringung durch einen Richter festlegen zu lassen. Allem Anschein nach macht Robert Siedler seinen Job gut. ![]() Er wirkt zugewandt und hält zugleich Distanz. Er lockt sein Gegenüber aus sich heraus, wenn es sich in vertrauenswürdiger Umgebung wähnt, um ihm auf den Zahn zu fühlen. Aber Siedler wird auch im privaten Umfeld mit seiner Frau Kathrin (Jasmin Gerat), die hochschwanger ist, gezeigt. Mord nach Freilassung Immer wieder wechselt der Film zwischen den Figuren. Aber kurz bevor sich der Zuschauer fragen könnte, was das alles soll und wann es endlich richtig losgeht, fixiert sich die Kamera auf Friedhelm Knecht (Michael Grimm). Der psychisch auffällige Ex-Alkoholiker soll nach langer Zeit in der Verwahrung frei gelassen werden. Siedlers Gutachten ist dafür die Basis. „Geschichte eines Scheiterns“ „Eigentlich ist es die Geschichte eines großen Scheiterns“, sagt Benjamin Sadler im Gespräch mit unserer Redaktion. Er sei die Auseinandersetzung mit der Frage, was passiert, wenn ein Feld zusammenbricht, in dem ein Mensch sich zuvor noch sicher bewegt hat: „Es ist ein Ausschnitt aus einem Leben, das ja weitergeht.“ Dadurch wirkt der Film, als ob er der Auftakt einer Serie sein könnte. Prozess Um Mord An Einer Studentin In Freiburg Verteidiger Plädiert Auf JugendstrafeDas stimme, meint auch Sadler, aber: „Darüber denke ich nicht nach. Gemacht ist er als Einzelstück“, betont der Schauspieler. Will der Film denn einen Beitrag leisten zur öffentlichen Diskussion über den Umgang mit psychisch auffälligen Straftätern? „Das Thema ist natürlich Bestandteil der Figuren und sie setzen sich deshalb auch damit auseinander“, sagt Sadler. Eine wissenschaftliche Abhandlung solle der Film aber nicht sein. Anzeige Kein Schwarz-weiß Zumal: Er konzentriert sich nicht nur auf den Fall, in dem Siedler mit seinem Gutachten danebenliegt. Er dreht sich auch um die junge Rebekka (Johanna Polley), die nach einem Mord von Siedler begutachtet wird – und aus der er mit Fingerspitzengefühl die Wahrheit herauslockt. Schwarz-weiß malt „Der Gutachter“ also nicht. „Er interessiert sich sehr für die Figuren und die Abläufe“, meint Sadler, neben dem auch Hanns Zischler mitspielt. Wer sich auf das Tempo einlässt, wird einen interessanten Gegenpol zu dem sonst überwiegend hohen Puls, den zumeist schnellen Schnitten von Fernsehfilmen sehen. Gegen den Strom Die 90 Minuten schwimmen beständig gegen den Strom, zumal der Film keinem Genre so recht zuzuordnen ist.
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April 2019
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